Qualifikationen und Diplome sind in Deutschland wichtig. Hat man Zertifikate aus der Heimat, kann man diese übersetzen und anerkennen lassen. Haben Sie keine Qualifikationen, nutzen Sie die Möglichkeit, an Qualifikationskursen teilzunehmen! Unsere interaktive Karte bietet eine Übersicht, wo man sich beraten lassen kann.
Arbeiten in Deutschland
Die Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern sind in Deutschland genau geregelt. Über wichtige Fragen haben wir hier eine Übersicht zusammengestellt.
Bevor man am Ende des Gesprächs auseinandergeht, sollte man besprechen wie es weitergeht. Wann erfährt man von den Ergebnissen des Bewerbungsgesprächs? Gibt es vielleicht noch eine zweite Runde an Gesprächen? Gibt es zusätzlich noch einen Einstellungstest?
Normalerweise siezt man sich im Bewerbungsgespräch – es sei denn, man bekommt das Du angeboten.
Hier geht es darum, den guten schriftlichen Eindruck, den man schon gemacht hat, persönlich zu bestätigen. Das fängt mit dem Äußeren an: je nachdem, wie man sich kleidet, wird man unterschiedlich wahrgenommen. Bewirbt man sich auf eine Position im Büro wirkt man im Vorstellungsgespräch in Business-Kleidung glaubhafter, als wenn man im schicken Anzug zu einem Vorstellungsgespräch für eine Stelle als Landschaftsgärtner erscheint.
Das Gespräch beginnt mit small talk, dem höflichen Austausch über unkritische Themen wie die Anreise, das Wetter etc.
Dann geht es um das Kennenlernen. Das Unternehmen will zum einen wissen: hat man sich gut auf das Gespräch vorbereitet und weiß man Bescheid über den Betrieb und seine Besonderheiten und Dienstleistungen? Zum anderen geht das darum, den Bewerber kennenzulernen – sowohl fachlich als auch persönlich: man kann sich also darauf vorbereiten, nach Stationen des eigenen Lebenslaufs gefragt zu werden. Das können Fragen nach Berufserfahrung in ähnlichen Bereichen sein, oder nach Ausbildungsstationen, sonstigen Erfahrungen, sprachlichen Kenntnissen, sozialem Engagement etc. Welche Stärken oder Schwächen hat man? Wie geht man mit Konflikten um? Wie mit Stress?
Das Unternehmen erwartet, dass man auch selbst am Kennenlernen interessiert ist: auf die Frage „Haben Sie noch Fragen an uns?“ soll man Fragen vorbereitet haben. Solche Fragen kann man gut vorher auch in einem kleinen Heft notieren, das man dann mitbringt zum Bewerbungsgespräch.
Hurra! Die erste Hürde ist geschafft: die eigene Bewerbung war so überzeugend, dass sie aus der Menge der Einsendungen so positiv herausgestochen hat, dass man nun persönlich zum Gespräch eingeladen ist. Nun gilt es, den schriftlichen Eindruck auch persönlich überzeugend überzubringen.
Meist hat man nur eine Chance sich persönlich vorzustellen. In großen Unternehmen findet das Gespräch in der Personalabteilung statt, in kleineren Unternehmen auch direkt beim Geschäftsführer.
Vorstellungsgespräche folgen üblicherweise einer bestimmten Struktur auf die man sich vorbereiten kann. Zur Vorbereitung ist es gut, sich nochmal zu erinnern: warum will ich diesen Job haben? Warum will ich ihn bei genau dieser Firma/Organisation? Welche Talente bringe ich dafür mit? Aber auch: welche Schwächen habe ich – und warum fallen die nicht so ins Gewicht?
Elektronisch oder per Post? Die Stellenausschreibung gibt hierüber normalerweise Auskunft.
Per Post: Deckblatt mit dem Titel „Bewerbung“, Verweis auf die Stelle, auf die man sich bewirbt, Name und Anschrift, voranstellen
Elektronisch:
– darauf achten, dass die Datei nicht zu groß wird
– Bewerbung zum Test zuerst einmal an sich selbst mailen
– seriöse Mailadresse verwenden (z.B. vorname.nachname@provider.de)
- Bewerbungsschreiben
– Ich stelle mich vor: Wer bin ich? Was kann ich? Warum bin ich für die Stelle genau die richtige Person? Warum möchte ich diese Stelle haben?
- Lebenslauf
Ich gebe Überblick über:
– meine Schulbildung / Abschlüsse
– Ausbildung / Abschlüsse
– Was habe ich bisher beruflich gemacht?
– sonstige Stärken und Qualifikationen: Ehrenämter, Zertifikate über zusätzlich erworbene Kenntnisse (z.B. ein Computerkurs), Auslandsaufenthalte, Sprachkenntnisse
- Bewerbungsfoto
– Kleidung sollte zum Job passen, auf den man sich bewirbt
– formal / freundlich
– Bild auf der Rückseite vorsichtig mit Namen beschriften, falls es verloren geht
– Bild kann auf dem Lebenslauf angebracht werden
- Zeugnisse / Arbeitsproben
– die letzten zwei Schulzeugnisse, bzw. Abschlusszeugnisse
– Praktikumsbescheinigungen
– Zertifikate über sonstige Qualifikationen
Hier ist wichtig: die Dokumente dienen als Belege für die Angaben aus dem Lebenslauf; beides sollte übereinstimmen. Sie werden üblicherweise chronologisch geordnet, von neu nach alt.
Für die verschiedenen Bestandteile der Bewerbung gibt es Vorlagen im Internet. Gut ist, diese nicht einfach zu kopieren; man kann sich aber daran orientieren.
Ohne Sprachkenntnisse hat man schlechte Chancen einen Job zu finden. Darum sollte man Möglichkeiten, an Sprachkursen teilzunehmen unbedingt nutzen! Eine individuelle Übersicht findet man auch mit unserem Sprachkurs-Wizard.
Bevor man am Ende des Gesprächs auseinandergeht, sollte man besprechen wie es weitergeht. Wann erfährt man von den Ergebnissen des Bewerbungsgesprächs? Gibt es vielleicht noch eine zweite Runde an Gesprächen? Gibt es zusätzlich noch einen Einstellungstest?
Normalerweise siezt man sich im Bewerbungsgespräch – es sei denn, man bekommt das Du angeboten.
Hier geht es darum, den guten schriftlichen Eindruck, den man schon gemacht hat, persönlich zu bestätigen. Das fängt mit dem Äußeren an: je nachdem, wie man sich kleidet, wird man unterschiedlich wahrgenommen. Bewirbt man sich auf eine Position im Büro wirkt man im Vorstellungsgespräch in Business-Kleidung glaubhafter, als wenn man im schicken Anzug zu einem Vorstellungsgespräch für eine Stelle als Landschaftsgärtner erscheint.
Das Gespräch beginnt mit small talk, dem höflichen Austausch über unkritische Themen wie die Anreise, das Wetter etc.
Dann geht es um das Kennenlernen. Das Unternehmen will zum einen wissen: hat man sich gut auf das Gespräch vorbereitet und weiß man Bescheid über den Betrieb und seine Besonderheiten und Dienstleistungen? Zum anderen geht das darum, den Bewerber kennenzulernen – sowohl fachlich als auch persönlich: man kann sich also darauf vorbereiten, nach Stationen des eigenen Lebenslaufs gefragt zu werden. Das können Fragen nach Berufserfahrung in ähnlichen Bereichen sein, oder nach Ausbildungsstationen, sonstigen Erfahrungen, sprachlichen Kenntnissen, sozialem Engagement etc. Welche Stärken oder Schwächen hat man? Wie geht man mit Konflikten um? Wie mit Stress?
Das Unternehmen erwartet, dass man auch selbst am Kennenlernen interessiert ist: auf die Frage „Haben Sie noch Fragen an uns?“ soll man Fragen vorbereitet haben. Solche Fragen kann man gut vorher auch in einem kleinen Heft notieren, das man dann mitbringt zum Bewerbungsgespräch.
Hurra! Die erste Hürde ist geschafft: die eigene Bewerbung war so überzeugend, dass sie aus der Menge der Einsendungen so positiv herausgestochen hat, dass man nun persönlich zum Gespräch eingeladen ist. Nun gilt es, den schriftlichen Eindruck auch persönlich überzeugend überzubringen.
Meist hat man nur eine Chance sich persönlich vorzustellen. In großen Unternehmen findet das Gespräch in der Personalabteilung statt, in kleineren Unternehmen auch direkt beim Geschäftsführer.
Vorstellungsgespräche folgen üblicherweise einer bestimmten Struktur auf die man sich vorbereiten kann. Zur Vorbereitung ist es gut, sich nochmal zu erinnern: warum will ich diesen Job haben? Warum will ich ihn bei genau dieser Firma/Organisation? Welche Talente bringe ich dafür mit? Aber auch: welche Schwächen habe ich – und warum fallen die nicht so ins Gewicht?
Elektronisch oder per Post? Die Stellenausschreibung gibt hierüber normalerweise Auskunft.
Per Post: Deckblatt mit dem Titel „Bewerbung“, Verweis auf die Stelle, auf die man sich bewirbt, Name und Anschrift, voranstellen
Elektronisch:
– darauf achten, dass die Datei nicht zu groß wird
– Bewerbung zum Test zuerst einmal an sich selbst mailen
– seriöse Mailadresse verwenden (z.B. vorname.nachname@provider.de)
- Bewerbungsschreiben
– Ich stelle mich vor: Wer bin ich? Was kann ich? Warum bin ich für die Stelle genau die richtige Person? Warum möchte ich diese Stelle haben? - Lebenslauf
Ich gebe Überblick über:
– meine Schulbildung / Abschlüsse
– Ausbildung / Abschlüsse
– Was habe ich bisher beruflich gemacht?
– sonstige Stärken und Qualifikationen: Ehrenämter, Zertifikate über zusätzlich erworbene Kenntnisse (z.B. ein Computerkurs), Auslandsaufenthalte, Sprachkenntnisse - Bewerbungsfoto
– Kleidung sollte zum Job passen, auf den man sich bewirbt
– formal / freundlich
– Bild auf der Rückseite vorsichtig mit Namen beschriften, falls es verloren geht
– Bild kann auf dem Lebenslauf angebracht werden - Zeugnisse / Arbeitsproben
– die letzten zwei Schulzeugnisse, bzw. Abschlusszeugnisse
– Praktikumsbescheinigungen
– Zertifikate über sonstige Qualifikationen
Hier ist wichtig: die Dokumente dienen als Belege für die Angaben aus dem Lebenslauf; beides sollte übereinstimmen. Sie werden üblicherweise chronologisch geordnet, von neu nach alt.
Für die verschiedenen Bestandteile der Bewerbung gibt es Vorlagen im Internet. Gut ist, diese nicht einfach zu kopieren; man kann sich aber daran orientieren.
Ohne Sprachkenntnisse hat man schlechte Chancen einen Job zu finden. Darum sollte man Möglichkeiten, an Sprachkursen teilzunehmen unbedingt nutzen! Eine individuelle Übersicht findet man auch mit unserem Sprachkurs-Wizard.
Arbeiten in Deutschland
Zu den Risiken, die man eingeht, wenn man illegal arbeitet, gehört:
- Man erhält wenig oder sogar kein Geld.
- Man hat keine Versicherung gegen Unfälle.
- Wird man erwischt, kann man eine Geldstrafe erhalten.
Ja. Bei Krankheit ist man als Arbeitnehmer verpflichtet, dies dem Arbeitgeber rechtzeitig telefonisch zu melden.
Man sollte immer aufschreiben, wann und wieviel gearbeitet wurde. In der Regel wird maximal 10 Stunden (+ Pausen) gearbeitet.
Arbeitnehmer haben das Recht auf Pausen. Man sollte im Voraus klären, wann Pausen sind und diese einhalten.
Ja. Wer zu spät kommt, verpasst seine Chance oder kann den Job verlieren.
In Deutschland herrschen strenge Regeln beim Arbeitsschutz. Je nach Branche, ist es erforderlich, Schutzbekleidung zu tragen. Auch sehr wichtig: Warnhinweise verstehen!
Innerhalb einer möglichst kurzen Zeit muss zwischen Firma und Angestellten ein schriftlicher Arbeitsvertrag unterschrieben werden. Der Vertrag muss auf jeden Fall Angaben über die Dauer der Beschäftigung und den Lohn beinhalten.
Es ist möglich entweder für eine kurze oder für eine lange Zeit legal zu arbeiten.
- Kurz: In einem Privathaushalt, als Ersatz in einer Firma.
- Lang: Als Angestellter in einer Firma.
Alle Firmen sind gesetzlich verpflichtet, die bei ihnen beschäftigten Personen bei den Behörden anzumelden. Sonst drohen hohe Strafen. Dafür benötigt die Firma von der Person unter anderem: Personalausweis / Pass, Anmeldung, Steuer-ID, Krankenversicherung – falls vorhanden.
Die Bezahlung wird normalerweise auf dem Bankkonto überwiesen. Je nach Vereinbarung geschieht das zur Mitte oder zum Ende des Monats.
In den meisten Jobs verdient man mindestens 8,50 € / Stunde brutto. Ausnahmen gibt es zum Beispiel im Bereich der Landwirtschaft, sowie bei Zeitungs-/Paketzustellern.
Mit der Anmeldung registriert man seinen offiziellen Wohnsitz in Dortmund / Deutschland. Das geschieht bei den Bürgerdiensten.
Zu den Risiken, die man eingeht, wenn man illegal arbeitet, gehört:
- Man erhält wenig oder sogar kein Geld.
- Man hat keine Versicherung gegen Unfälle.
- Wird man erwischt, kann man eine Geldstrafe erhalten.
Ja. Bei Krankheit ist man als Arbeitnehmer verpflichtet, dies dem Arbeitgeber rechtzeitig telefonisch zu melden.
Man sollte immer aufschreiben, wann und wieviel gearbeitet wurde. In der Regel wird maximal 10 Stunden (+ Pausen) gearbeitet.
Arbeitnehmer haben das Recht auf Pausen. Man sollte im Voraus klären, wann Pausen sind und diese einhalten.
Ja. Wer zu spät kommt, verpasst seine Chance oder kann den Job verlieren.
In Deutschland herrschen strenge Regeln beim Arbeitsschutz. Je nach Branche, ist es erforderlich, Schutzbekleidung zu tragen. Auch sehr wichtig: Warnhinweise verstehen!
Innerhalb einer möglichst kurzen Zeit muss zwischen Firma und Angestellten ein schriftlicher Arbeitsvertrag unterschrieben werden. Der Vertrag muss auf jeden Fall Angaben über die Dauer der Beschäftigung und den Lohn beinhalten.
Es ist möglich entweder für eine kurze oder für eine lange Zeit legal zu arbeiten.
- Kurz: In einem Privathaushalt, als Ersatz in einer Firma.
- Lang: Als Angestellter in einer Firma.
Alle Firmen sind gesetzlich verpflichtet, die bei ihnen beschäftigten Personen bei den Behörden anzumelden. Sonst drohen hohe Strafen. Dafür benötigt die Firma von der Person unter anderem: Personalausweis / Pass, Anmeldung, Steuer-ID, Krankenversicherung – falls vorhanden.
Die Bezahlung wird normalerweise auf dem Bankkonto überwiesen. Je nach Vereinbarung geschieht das zur Mitte oder zum Ende des Monats.
In den meisten Jobs verdient man mindestens 8,50 € / Stunde brutto. Ausnahmen gibt es zum Beispiel im Bereich der Landwirtschaft, sowie bei Zeitungs-/Paketzustellern.
Mit der Anmeldung registriert man seinen offiziellen Wohnsitz in Dortmund / Deutschland. Das geschieht bei den Bürgerdiensten.